Krankenhausseelsorgerin Inke Pötter stellt sich vor!

Inke Pötter ist Krankenhausseelsorgerin in Anklam, Ueckermünde & Pasewalk

Pastorin Inke Pötter

Pastorin Inke Pötter

„Guten Tag! Mein Name ist Inke Pötter. Ich bin Krankenhausseelsorgerin und möchte Sie gerne besuchen…“ – Mit solchen oder ähnlichen Worten könnte ein Besuch von mir am Krankenbett beginnen. Und die eine oder der andere von Ihnen hat mich so auch schon kennengelernt.

Seit Dezember 2019 bin ich als Seelsorgerin in den Krankenhäusern Anklam, Ueckermünde und Pasewalk tätig und möchte mich und meine Arbeit gerne kurz vorstellen.

Ich bin Pastorin, stamme aus dem Rheinland, wo ich in Leverkusen in der Gemeinde tätig war. Nachdem unsere Kinder aus dem Haus sind, hat es mich und meinen Mann hier in den wunderschönen Nordosten Deutschlands gezogen, wo wir in Brüssow eine neue Heimat gefunden haben.

Als Krankenhausseelsorgerin ist meine Hauptaufgabe, Patientinnen und Patienten seelsorglich zu begleiten. Dabei gilt dieses Angebot allen Menschen, unabhängig davon, wie sie zur Kirche stehen. So gehe ich regelmäßig auf den unterschiedlichen Stationen von Zimmer zu Zimmer und Bett zu Bett und biete etwas Zeit für einen Besuch, für ein Gespräch an. Und dabei kann all das Thema werden, was den jeweiligen Menschen gerade beschäftigt.

Manchmal erzählen mir Menschen ihre Lebensgeschichte oder sie berichten von ihrer Krankheit, von einem Sturz, von einer Operation. Andere erzählen davon, wie schwer es ist, die eigene Wohnung aufzugeben, oder dass sie noch immer den verstorbenen Partner vermissen. Für mich ist es immer wieder spannend zu erleben, wie jeder Mensch einzigartig und anders ist. Es ist schön für mich, wenn ich spüre, dass ein Gespräch gut tut, erleichtert oder neuen Mut schenkt. Und oft erlebe ich es, dass auch ich aus einem dichten Gespräch beschenkt herausgehe.

Natürlich besuche ich auch gezielt evangelische Patienten – wenn ich weiß, dass sie im Krankenhaus liegen. Bei der Aufnahme im Krankenhaus können Sie Ihre Konfession angeben, aber nur, wenn Sie auch mündlich (!) angeben, dass Sie einen Besuch wünschen, bekomme ich darüber eine Information. Deshalb rufen Sie mich gerne direkt an oder fragen bei den Schwestern auf der Station nach mir, wenn Sie von mir besucht werden wollen. Auch wenn Sie von jemandem wissen, der sich über einen Besuch freuen könnte, geben Sie mir gerne einen Tipp.

Auch für Angehörige und Mitarbeitende in den Kliniken stehe ich als Gesprächspartnerin zur Verfügung. Und selbstverständlich unterliegt alles, was beredet wird, der Schweigepflicht.

Vielen Menschen im Krankenhaus begegne ich nur ein oder zwei Mal. „Gemeinde auf Zeit“ – diesen Begriff las ich neulich in einem Text über Krankenhausseelsorge. Für den Moment eines Gespräches entsteht mitten im Krankenhaus Gemeinde: Raum für Gemeinschaft, vielleicht für ein Gebet, einen Segen oder auch das Abendmahl, in jedem Fall: Raum für Gott!

Sie erreichen mich unter: +49 (0)1523 – 664 29 29
Sie können mir auch eine Mail schreiben: khs-poetter@pek.de

Ich freue mich über Ihren Anruf!
Herzliche Grüße, Inke Pötter